15. Spiel
FC Edelsfeld - SG Wernberg 1 : 1 ( 1 : 1 )
Tore: 1 : 0, 1 : 1 Hösl
Aufstellung: Giettl, Widder, Sajons, Filipiak, Hösl, Schmidt T., Schönberger, Herzog, Klar, Schmidt J., Paulus, Münchmeier, Burkhard, Helgert.
Wernberg begann gut und erspielte sich Chancen zur Führung, doch der FC Keeper war auf der Hut und ließ vorerst keinen Treffer zu. Edelsfeld begann verhalten und wenn mal ein Vorstoß gelang war die Abwehr Herr der Lage. Mitte der ersten Halbzeit ließ Wernberg den Edelsfelder zuviel Raum und diese tauchten ein ums andere mal gefährlich vor dem Tor auf, doch TW Gietl verhinterte mit gutem Stellungsspiel einen Rückstand. Durch einen Kopfballtreffer aus stark abseitsverdächtiger Position führte der Gastgeber mit 1 : 0. Wernbergs Spiel wurde jetzt wieder druckvoller. Nach schönem Zuspiel fasste sich Hösl ein Herz und zog unhaltbar aus 20 Meter ab zum verdienten Ausgleich.
In der zweiten Halbzeit gab es auf beiden Seiten noch gute Chancen zum Siegetreffer, doch beide Torhüter ließen keinen Treffer mehr zu. Letztendlich war es ein gerechtes Unentschieden, mit dem beide Team zufrieden waren.
14. Spiel
SG Wernberg - SV Diendorf 1 : 2 ( 0 : 2 )
Tore: 0 : 1, 0 : 2, 1 : 2 Preisser
SR: Josef Wiesent
Aufstellung: Gietl, Bolz, Widder, Baumann, Preisser, Hösl, Helgert, Schmidt T., Klar, Sajons, Herzog, Münchmeier, Burkhard, Schönberger.
Wernberg tat sich schwer gegen gut spielende Diendorfer. Nach einer Ecke bekamen die Wernberger den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Diendorf führte mit 1 : 0. Wernberg fand kein Mittel gegen schnell spielende Gäste. Nach vorne taten sich die Wernberger auch schwer , da Diendorf gut zustellte. Beim zweiten Treffer der Gäste sah die Heimelf wieder nicht gut aus. Mit diesem Resultat ging es in die Pause.
Nach der Pause wurde das Spiel der Wernberger besser. Preisser verkürtzte mit einem 25 Meter Schuß zum 1 : 2. Wernberg drängte auf den Ausgleich und hatte mit Hösl, dem ein Foulelfmeter zugesprochen wurde die beste Chance dazu, doch Hösl vergab diese große Möglichkeit. Diendorf war weiterhin gefährlich, doch ein Tor wollte nicht mehr gelingen. Letztendlich gewan der SV Diendorf verdient, da sie die Agilere Mannschaft war.
13. Spiel
SG Wernberg - TSG Weiherhammer 1 : 1 ( 0 : 1 )
Tore: 0 : 1, 1 : 1 Schmidt J.
SR: Pohl Fritz
Aufstellung: Gietl, Kissi,Baumann, Weber, Hösl, Filipiak, Helgert, Preisser, Klar, Schmidt T., Schmidt J., Bolz, Münchmeier.
Weiherhammer war wie erwartet ein guter Gegner. Die Wernberger Abwehr war nicht immer Bilde, doch Weiherhammer nutzte diese Gelegenheit nicht. Almählich fing sich die Wernberger Abwehr und auch
das Spiel nach vorne wurde besser. Die Gäste waren stets gefährlich mit ihren zwei schnellen Spielern, die der Wernberger Abwehr alles abverlangten. Wernberg besaß auch gute Chancen zum
Führungstreffer, doch wurden diese leicht fertig vergeben, oder der TSG Keeper parierte gut. Kurz vor der Halbzeit gelang den Gästen der verdiente Führungstreffer, als man den Ball nicht aus dem
Gefahrenbereich brachte.
Nach der Pause endlich das gewohnt gute Spiel der Wernberger. Die Gäste Abwehr hielt aber gut dagegen und ließ vorerst keinen Treffer zu. Nach einem schönen Spielzug belohnten sich die Wernberger
mit den verdienten Ausgleich durch Jürgen Schmidt. Wernberg hatte jetzt Ball und Gegner gut im Griff und setzten die TSG immer mehr unter Druck. Nach einer Stunde Spielzeit verletzte sich
der Gäste Keeper so schwer, das das Spiel abgebrochen wurde.
12. Spiel
SG Wernberg - SG Kemnath/Freudenberg 5 : 3 ( 2 : 1
)
Tore:
1 : 0 Sajons, 2 : 0 Filipiak, 2 : 1 FE, 3 : 1 Herzog, 3 : 2 Eigentor, 4 : 2 Schmidt J., 5 : 2 Schmidt J., 5 : 3
SR: Wiesent Josef
Aufstellung: Gietl, Widder, Baumann, Bolz, Preisser, Filipiak, Burkhard, Sajons, Herzog, Klar, Paulus, Helgert, Schmidt J., Weber, Schön.
Wernberg begann gut gegen ersatzgeschwächte Kemnather. Von Beginn an drückte Wernberg auf das Gästetor und suchte eine frühe Entscheidung. Kemnath kam kaum über die Mittellinie. Sajons und
Filipiak schossen Wernberg, das Ball und Gegner behrschte in Führung. Wernberg verpasste es mit zahlreichen Chancen die Führung auszubauen. Durch einen fragwürdigen Elfmeter verkürtzten die Gäste
auf 2 : 1.
Nach der Pause erhöhte Herzog auf 3 : 1. Durch ein Eigentor kam Kemnath erneut ran, doch Jürgen Schmidt ließ Wernberg mit seinemn zwei Toren auf 5 : 2 davon ziehen. Kemnath gab nicht auf und
verkürzte kurz vor Schluß noch auf 5 : 3. Mehr war aber nicht drin. Alles in allem schlugen die Wernberger die SG Kemnath/Freudenberg verdient. Doch wieder einmal wurde zu Sorglos mit den
Chancen umgegangen.
11. Spiel
Vfb Rothenstadt - SG Wernberg 1 : 4 ( 0 : 1 )
Tore: 0: 1 Paulus, 0 : 2 Sajons, 1 : 2, 1 : 3 Eigentor, 1 : 4 Schönberger
Aufstellung: Gietl, Widder, Baumann, Bolz, Filipiak, Sajons, Helgert, Schönberger, Preisser, Klar, Paulus, Schießl, Burkhard.
10. Spiel
FC Luhe Markt / SV Luhe Wildenau - SG Wernberg 0 : 3 ( 0 : 1
)
Tore: 0 : 1 Schmidt T., 0 : 2 Paulus, 0 : 3 Schmidt T.
Aufstellung: Gietl, Widder, Baumann, Winkelmann, Hösl, Filipiak, Klar Schön, Kissi, Schmidt T., Preisser, Helgert, Burkhard, Paulus
Mit einem klaren und hochverdienteb 3:0 Sieg kehrten die Wernberger aus Luhe zurück. Von Beginn an spielte Die Wernberger guten Fußball. Die Abwehr stand felsenfest und ließ keinen Treffer zu.
Luhe hatte in der ersten Halbzeit eine einzige richtige Torchance, doch ein Spieler brachte es fertig, freistehend vor dem leeren Tor den Ball an die Latte zuschießen, wonach der Gästekeeper den
Ball sicher aufnehmen konnte. Wernberg hatte Ball und Gegner voll im Griff, was wieder einmal fehlte waren die Tore. Einzig und allein Torsten Schmidt gelang es bei zahlreichen Großchancen ein
Tor zu erzielen. Mit einem mageren 1 : 0 ging man in die Pause.
Nach der Pause das gleiche Spiel. Wernberg ließ Ball und Gegner laufen und vergab dabei wieder mehrere hundertprozentige Tormöglichkeiten. Letztendlich gelang den Wernbergern doch noch zwei Tore
durch Paulus und den zweiten Treffer von Torsten Schmidt.
9. Spiel
SG Dieterskirchen/Teunz - SG Wernberg 5 : 2 ( 5 : 0
)
Tore: 1 : 0 (6.), 2 : 0 (11.), 3 : 0 (15.), 4 : 0 (21.), 5 : 0 (25.), 5 : 1 Schmidt T. (56.), 5 : 2 Filipiak (75.)
Aufstellung: Gass, Widder, Baumann, Bolz, Schmidt T., Filipiak, Irlbacher, Herzog, Klar, Paulus, Schmidt J., Münchmeier, Hägler, Winkelmann.
Beim Spiel in Teunz stand es bereits nach 25. Minuten 5 : 0 für den Gastgeber. Unnötige Abspielfehler und fehlende Einstellung waren die Quittung für solch einen Halbzeitstand.
Nach der Halbzeit wurde es besser bei der SG Wernberg. Schmidt Torsten und Filipiak Martin verkürzten auf 5 : 2. Hätte man die zahlreichen Chancen in der 2. Spielhälfte besser genutzt, so wäre es
sogar möglich gewesen das Spiel zu drehen und als Sieger vom Platz zu gehen. Letztendlich blieb es beim 5 : 2 des Gastgebers, weil beste Chancen nicht im Tor untergebracht
wurden.
8. Spiel
FC Freihung- SG Wernberg 0 : 3 ( 0 : 1 )
Tore: 0 : 1 Schmidt J. (35.), 0 : 2 Hösl (50.), 0 : 3 Schmidt J. (75.)
Aufstellung: Pressl, Winkelmann, Weber, Bolz, Preisser, Hösl, Schön, Schmidt T., Filipiak, Paulus, Schmidt J., Helgert.
7. Spiel
SpVgg Pfreimd - SG Wernberg 2 : 3 ( 1 : 2 )
Tore: 0 : 1 Herzog, 0 : 2 Paulus, 1 : 2, 2 : 2, 2 : 3 Preißer
Aufstellung: Gietl, Widder, Hösl, Bolz, Preißer, Burkhard, Helgert, Herzog, Klar, Paulus, Appl, Schmidt J., Münchmeier, Hägler.
Mit einem knappen 3 : 2 Sieg kehrte die SG Wernberg aus Pfreimd zurück. Wernberg spielte gut und führte durch einen gekonnten Heber durch Herzog mit 1 : 0. Mit der nächsten gut herausgespielten
Chance erhöhte Paulus auf 2 : 0. Kurz vor der Pause bekam Wernberg den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Pfreimd verkürtzte auf 2 : 1.
Es waren nur ein paar Minuten in der 2. Halbzeit gespielt da fiel der Ausgleich der Pfreimder. Pfreimd war immer gefählich mit ihrer Spielweise und bei besserer Chancenauswertung häte man davon ziehen können. Die Abwehr der Wernberger war immer present und verhinderte so weitere Treffer der SpVgg. Zehn Minuten vor dem Ende erzielte Preißer mit einem gefühlvollen Heber den 3 : 2 Siegtreffe. Obwohl Pfreimd die letzten 20 Minuten nur noch mit zehn Mann spielte, brachten sie die Wernberger immer wieder in arge Bedrängnis. Letztendlich gewannen die Wernberger durch die bessere Chancenverwertung, weil Pfreimd beste Möglichkeiten teilweise kläglich vergab.
6. Spiel
SG Wernberg - SG Luhe/ Wildenau 1 : 0 ( 0 : 0 )
SR: Wiesent Josef
Tore: 1 : 0 Garreis
Aufstellung: Gietl, Winkelmann, Baumann, Widder, Hösl, Filipiak, Preisser, Schmidt T., Schön, Schmidt J., Sajons, Bolz, Garreis, Schönberger.
Nach zwei Niederlagen infolge gewannen die Wernberger Alten Herren wieder ein Spiel. Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung bezwang man einen spielstarken Gegner. Wernberg spielte aus einer sicheren Abwehr heraus und ließ Luhe/ Wildenau nicht ins Spiel kommen. Zielstrebig spielte man noch vorne und hatte die ein oder Möglichkeit in Führung zu gehen. Die Gäste spielten ebenfalls gut, doch die Heimabwehr stand sicher und ließ keinen Treffer zu. So ging es torlos in die Halbzeitpause.
Wernberg spielte weiter druckvoll nach vorne und störte die Gäste früh, sodas sie ihr gewontes Spiel nicht aufziehen konnten. Nach gut einer Stunde Spielzeit wurden die Angriffsversuche der Wernberger belohnt. Garreis verwandelte eine Ecke direckt zur viel umjubelten Führung. Luhe währte sich mit aller Macht gegen die drohende Niederlage, doch die Wernberger kämpften mit Mann und Maus und ließen keinen Treffer zu. Die Gäste hatten im gesamten Spiel eine richtige Tormöglichkeit, als TW Gietl eine Flanke unterlief und der Ball knapp am Pfosten vorbei kullerte. Ansonsten hatte Wernberg den Gegener vollends im Griff. So gewann man eine sehr laufintensive Begegnung mit viel Kampfes- und Siegeswillen.
5. Spiel
SG Kemnath a. B./ Freudenberg 4 : 2 ( 2 : 0 )
Tore: 1 : 0, 2 : 0, 3 : 0 Eigentor (Jäckel), 4 : 0, 4 : 1 Schmidt T. (FE), 4 : 2 Herzog
Aufstellung: Gietl, Filipiak, Baumann, Hägler, Meindl, Jäckel, Helgert, Schmidt T., Hartinger P., Schmidt J., Herzog, Bolz, Burkhard.
Die zweite Niederlage infolge setzte es bei der SG Kemnath/Freudenberg. Der Gastgeber stellte sich hinten rein und war mit seinen schnellen Kontern stehts gefährlich. Die ersten beiden Treffer der Kemnather resultierten aus einem unnötigen Ballverlust im Mittelfeld. Wernberg war in der ersten Halbzeit nicht in der Lage ein Tor zu erzielen.
In der zweiten Spielhälfte wurde das Spiel der Wernberger besser, doch ein Eigentor von Jäckel und ein Flankenball, den ein Kemnather Spieler per Kopf verwandelte brachten den Gastgeber auf die Siegerstraße. Erst als Kemnath sich mit dem Ergebnis begnügte kam Wernberg besser ins Spiel und verkürtzte durch einen fragwürdigen Foulelfmeter auf 4 : 1. Als kurze Zeit später Herzog das 4 : 2 erzielte keimte bei den Wernbergern noch einmal Hoffnung auf, doch so sehr man sich bemühte, es wollte kein weiterer Treffer mehr gelingen. Letztendlich verlor man das Spiel verdient, weil Kemnath die cleverere Mannschaft war.
4. spiel
TSV Stulln - SG Wernberg 2 : 1 ( 2 : 0 )
Tore: (16.) 1 : 0, (36.) 2 : 0, (83.) 2 : 1 Kissi
Aufstellung: Pressl, Widder, Schön, Winkelmann, Kissi, Weber, Preisser, Sajons, Schmidt T., Schmidt J. , Paulus, Bolz, Burkhard, Gass.
Beim TSV Stulln tat sich die SG gegen eine gut gestaffelte Abwehr schwer. Wernberg bemühte sich doch es wollte kein Treffer gelingen. Stulln spielte gut nach vorne und beschäfftigte die gut posstierte Gäste Abwehr. Die Führung der Stullner resultierte aus einer Unachtsamkeit, als man den Ball nicht aus dem Gefahrenbereich bekam. Nach einem guten Spielzug der Wernberger hatte Paulus die beste Möglichkeit den Ausgleich zu erzielen, doch schoß er den Ball über das Tor. Kurz vor der Halbzeit war es ein Stellungsfehler den der Gastgeber mit einem Kopfballtreffer zum 2 : 0 nutzte.
Nach der Halbzeit zog sich der Gastgeber mehr und mehr zurück und wartete auf Konter. In der 83. Minute erzielte Kissi nach einer Flanke von Torsten Schmidt den Anschlußtreffer. Wernberg rannte unermüdlich an, doch die vielbeinige Stullner Abwehr ließ keinen weiteren Treffer mehr zu. Bei der ein oder anderen Chance der Wernberger wäre ein Remis noch möglich gewesen, doch vergab man hierbei zu hastig. Letztendlich siegten die Stullner auf Grund einer geschlossenen Mannschaftsleistung.
3. Spiel
SG Wernberg - DJK Neustadt 2 : 0 ( 1 : 0 )
SR: Pohl Fritz
Tore: (40.) Schmidt T. 1 : 0, (79.) Paulus 2 : 0
Aufstellung: Gass, Widder, Sajons, Kissi, Baumann, Schön, Preisser, Schmidt T., Klar, Schmidt J., Paulus, Helgert, Burkhard, Bolz, Jäckel.
Zu einem ungefährdeten Sieg kamen die Kicker der SG Wernberg. Der Gastgeber hatte von Beginn an die DJK im Griff, konnte aber spielerisch nicht überzeugen. Die Abwehr stand gut und ließ keinen Treffer zu. Mit dem Halbzeitpfiff gelang Torsten Schmidt mit einem behertzten Schuss die verdiente Führung.
Nach der Pause das gleiche Bild, Wernberg spielte gut, doch Torchancen waren rar. Die DJK bemühte sich zwar, doch nur eine gefährliche Situation im ganzen Spiel sprang dabei heraus, ansonsten war der Gast nicht in der Lage den Wernbergern paroli zu bieten. Kurz vor Spielende erhöhte dann Paulus nach gutem Zuspiel von Schmidt Jürgen auf 2 : 0.
2. Spiel
SV Diendorf - SG Wernberg 1 : 3 ( 1 : 2 )
Tore: (20.) Klar 0 : 1, (30:) Schmidt J. 0 : 2, (35.) 1 : 2, (79.) Paulus 1 : 3
Aufstellung: Gietl, Winklmann, Sajons, Burkhard, Schmidt T., Hösl, Helgert, Preisser, Klar, Schmidt J., Paulus, Bolz, Widder.
Auch ihr zweites Spiel gewann die SG beim SV Diendorf. Wernberg spielte gut und versuchte vom Anstoß weg die Diendorfer unter Druck zusetzen. Der Gastgeber konnte sich kaum entfalten. Nach 20
Minuten war es dann soweit, als Klar mustergültig angespielt wurde und zum Führung einschoss. Wernberg blieb weiter am Drücker und erhöhte in der 30. Minute durch Schmidt Jürgen auf 2 : 0. Nun
ließen es die Wernberger etwas ruhiger angehen. Dies wurde gleich bestraft, als man den Ball nicht rechtzeitig aus dem Gefahrenberich bekam und ein Diendorfer mit einem kunstvollen Schlentzer den
Anschlußtreffer erzielte. Die Wernberger besannen sich jetzt wieder auf das westentliche und spielten wieder recht ansehnlichen Fußball. Ein Treffer wollte aber bis zur Halbzeitpause nicht mehr
geliengen.
Nach dem Wechsel blieb die SG weiterspielbestimmend, doch die Möglichkeiten die man sich erspielte fanden einfach nicht ihr Ziel. Als bei den Wernbergern wieder einmal der Schlendrian eintrat,
kam Diendorf zu zwei aussichtsreichen Chancen, doch einmal wurde eine Hereingabe knapp verpasst und das andere mal flog ein Fernschuss knapp am rechten Pfosten vorbei. Wernberg fing sich wieder
und spielte druckvoll nach vorne, konnte aber dabei kein Tor erzielen. In der letzten Spielminute gelang den Wernbergern dann doch noch ein Treffer, als Paulus nach gutem Zuspiel den Ball annahm
und mit einem sehenswerten Drehschuß den SV Schlußmann keine Chance ließ.
1. Spiel
SG Wernberg - TSV Oberviechtach 5 : 2 ( 3 : 1 )
SR: Gietl Rüdiger
Tore: 0 : 1, 1 : 1 Preisser, 2 : 1 Preisser, 3 : 1 Schmidt J., 4 : 1 Eigentor, 4 : 2, 5 : 2 Schmidt J.
Aufstellung: Pressl, Widder, Sajons, Kissi, Schön, Baumann, Preisser, Hösl, Klar, Schmidt J., Paulus, Windl, Burkhard, Helgert, Bolz.
Beim ersten Spiel der Saison siegten die Wernberger AH verdient mit 5 : 2. Anfangs klappte es beim Gastgeber nicht so gut und der TSV Oberviechtach führte mit 1 : 0. Die SG kam jetzt besser mit dem holpriegen Boden zurecht und erzielte das 1 : 1 durch Preisser. Jetzt ließ Wernberg Ball und Gegner laufen und erspielte sich immer mehr ein Übergewicht. Nach einen Fernschuß von Preisser, den der Gäste Keeper nicht festhalten konnte führte die SG mit 2 : 1. Oberviechtach kämpfte und drängte auf den Ausgleich, doch stand die Abwehr sattelfest und ließ keinen weiteren Treffer vor der Halbzeit mehr zu. Jürgen Schmidt erziehlte nach einer schönen Hereingabe das 3 : 1.
Nach der Pause war Wernberg weiter spielbestimmend und erhöhte auf 4 : 1, nachdem der Ball von einem Oberviechtacher Spieler ins eigene Tor befördert wurde. Wernberg ließ jetzt die Zügel etwas schleifen und der TSV kam so zu guten Möglichkeiten. Nach einer Unachtsamkeit hieß es dann 4 : 2. Jetzt war Wernberg wieder am Zug und stellte denn 3 Tore Vorsprung durch Jürgen Schmidts zweiten Treffer wieder her. Oberviechtach baute immermehr ab und die Heimelf erspielte sich eine ganze Reihe hochwertiger Chancen, doch fiel in dieser Drangperiode kein weiterer Treffermeh. Wernberg hätte durchaus noch einige Treffer erzielen können, doch blieb bei zwei klaren Fouls im Strafraum die Pfeiffe des Schiris stumm. Letztendlich war der Sieg hoch verdient, denn die Gäste kamen einfach nicht richtig ins Spiel.